Abgesehen von den Beiträgen für die Produktionsfirma ist die Auseinandersetzung mit der Landschaft nicht einfach ein Adrenalinstoß oder Abenteuer.
Sie ist mir in erster Linie ein fotografischer und filmischer Erlebnissockel und Material zum Erinnern und Vergegenwärtigen des Erlebten für meine malerische Arbeit im Atelier.
Sie ist der Versuch mir Erinnerungsräume bei meiner Arbeit im Atelier zu ermöglichen um dann in meinen Bildern ein Äquivalent, eine bildnerische Sprache zu finden für mein Erleben in der Natur.
Diese sind dann im günstigsten Fall gleichermaßen eine Spieglung meiner eigenen inneren Seelenlandschaften.
Mein tief verankertes Erinnern der unterschiedlichsten Begegnungen extremer archaischer Landschaften in den vergangenen Jahrzehnten wird so ein neues Mosaiksteinchen zu einem größer werdenden Erlebnisbild in mir hinzugefügt.
Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich erzählend auf vergangenes Erleben in der Arktis, in der Antarktis, in den Wüsten Afrikas und den Vulkanen in unterschiedlichsten Gegenden der Welt zurückkommen.
Ich berichte in Abständen von vergangenen Dingen bei denen sich ein Bezug zur Gegenwart geradezu aufdrängt.