Das erste Frühstück: Die Spiegeleier brutzeln in der Pfanne. Der Tee dampf auf dem Tisch. Vorfreude stellt sich ein auf das Kommende in gänzlicher Unabhängigkeit von äußeren Anforderungen.
Es gibt kein trennendes Empfinden zwischen Arbeit, Kreativität, Urlaubsaktivität und Freizeit. Es ist alles ein und dieselbe Kategorie.
Mein Plan in aller Planlosigkeit ist es, Beiträge zu erstellen für das Filmprojekt, was die Münchener Firma 900 Second im heimatlichen Atelier schon begonnen hat.
Die Covid Situation hat das Vorhaben zum Scheitern gebracht, daß das Filmteam gemeinsam mit mir in Schweden dreht.
So bin ich selbst gefordert, so gut es geht als Akteur, Kameramann, Drohnenpilot und
„Ich-Erzähler“ zu agieren.
Bildnerisches Denken und Handeln sind seit fast 40 Jahren mein Erfolg generierender Alltag, so dass das filmische Denken sich mir nicht gänzlich fremd anfühlt, auch wenn die bildnerische Sprache eine etwas andere als die gewohnte ist.
In den letzten Monaten habe ich bei der Filmcompany viel dazu gelernt und mir eine Art handwerkliches Grundrüstzeug angeeignet.
Mit einer Art vibrierenden Lust und Erwartung – entdecke ich die Herausforderungen des für mich in großen Teilen noch nicht ganz trittsicheren Metiers.